ab € 261,– p.P.
Termine AnzeigenReisebeschreibung
Entdecken Sie die Algarve von der spanischen Grenze bis nach Sagres, dem südwestlichsten Punkt Europas. Sie radeln nicht nur entlang der Küste, sondern auch in das ruhige Hinterland mit seinen typisch lokalen Attraktionen. Neben der eindrucksvollen Landschaft können Sie noch viel mehr erleben, wie eine Bootsfahrt auf dem Guadiana, eine Exkursion in das berühmte Naturreservat „Ria Formosa“, die Herstellung von Olivenöl in einer lokalen Produktion oder eine Grottenfahrt in die weltberühmte Höhlen der „Costa d Oiro“.
Termine
Reiseverlauf
-
Tag 1
Anreise
<Individuelle Anreise nach Faro. Check-in und den Abend mit einem guten Essen und Glas Wein geniessen. -
Tag 2
Radtour 1 Faro - Vila Real do Santo António (mit Bahn) –Monte Gordo
<Die Tour beginnt mit einer Bahnfahrt nach Vila Real de Santo António. Dort aufs Rad und los geht’s! Durch ein riesiges, unter Naturschutz stehendes Feuchtgebiet mit Salz- und Torfböden mitten im Mündungsgebiet des Rio Guadiana. Tausende Wasservögel haben hier ihre Brutplätze und sind ein wichtiger Ausruhort für Zugvögel, auf ihrem Weg zwischen Europa und Afrika. Danach geht es zum Städtchen Castro Marin. Die Festung und eine Burg zwischen zwei Hügeln gelegen bestimmen das Ortsbild, Zeugen aus einer Zeit an denen die Grenze zu Spanien verteidigt werden musste. Jetzt geht es hinauf in die „Serra“, ein fast unbewohntes natürlich gebliebenes Gebiet. Pinien, Korkeichen und Matrixsträucher in landwirtschaftlich kaum bearbeiteten Feldern prägen die Landschaft. In der Mitte der Strecke am Golfplatz „Monte Rei“, wird der höchste Punkt erreicht. Ab hier führt es abwärts, durch das Barrocal, der fruchtbaren Region der Algarve mit vielen Orangen- und Gemüseplantagen. Danach wieder durch das Naturschutzgebiet, ehe es zum Übernachtungsort Monte Gordo, direkt am Meer mit einem schönen Badestrand gelegen, führt. -
Tag 3
Radtour 2 Vila Real - Odeleite – Monte Gordo
<Heute beginnt es mit einer erholsamen Bootsfahrt auf dem Grenzfluss Guadiana. Die gemütliche zweistündige Fahrt auf dem majestätisch dahinfließenden Fluss, führt an einer abwechslungsreichen Uferlandschaft vorbei. In Foz de Odeleite ist Ende und weiter geht es mit dem Rad durch das Flusstal des „Ribeira de Odeleite“. Danach wird Odeleite, direkt unterhalb des Stausees gelegen, erreicht. Enge kurvenreiche Gassen führen hinauf zum See und radelt diesen ein kurzes Stück entlang, ehe es auf eine Hügelkuppe führt. Von hier bietet sich eine prächtige Rundsicht über die kaum besiedelte, natürlich gebliebene hügelige Landschaft, geprägt von Pinien- und Korkeichenhainen. Nach einer genussvollen Abfahrt führt es zum nächsten Stausee, dem „Barragem Beliche“. Ab hier wird durch eine hügelige, mit Blütenteppich und Zistrosen Blüten übersäte Landschaft hinunter nach Vila Real geradelt und zurück zum Hotel. -
Tag 4
Radtour 3 Monte Gordo - Tavira
<Auf schön gepflegten Radwegen führt es durch schattige Pinienwälder, hinter denen sich wunderschöne Badestrände verstecken. Zitrus- und Rebenplantagen wechseln miteinander ab. Die kleinen Touristenorte Altura und Manta Rota werden erreicht und anschliessend der kleine historische Ort Cancela Velha. Weisse Häuser und ein altes Fort, hoch über dem Meer auf einer Klippe gelegen, bestimmen das Bild. Hier beginnt das weltbekannte Naturreservat „Ria Formosa“. Lagunen mit unzähligen Sandbänken, Inseln und Wasserstraßen, ein Refugium vieler seltener Vogelarten und Meerestieren. Grosse Muschelfelder und Salzbecken, von denen das berühmte „Flor de Sal“ stammt, wechseln einander ab. Mitten durch diese Lagunenlandschaft wird geradelt, ehe es auf schön angelegten Radwegen nach Tavira führt. Eine historische Stadt, die über Jahrhunderte ihren Charakter beibehalten hat und in der man an den Bauten die wechselvolle Geschichte gut erkennen kann. -
Tag 5
Radtour 4 Tavira – Serra – Santa Catarina - Tavira
<Entlang dem „Rio Gilão“ geht es hinauf in die Serra. Saftige grüne Wiesen wechseln sich ab mit Zitrus- und Gemüseplantagen, Felder mit Mandel- und Feigenbäumen. Vorbei an einem weit herum bekannten Wasserfall, den „Pego do Inferno“, der auch zum Baden einlädt. Danach verändert sich das Landschaftsbild, Korkeichen prägen nun die Gegend. In einem stetigen auf und ab wird der höchste Punkt, 210 m.ü.M., erreicht und es bietet sich eine wunderschöne Aussicht über die Hügel der Serra und zum Küstengebiet. Weiter führt die Strecke mehrheitlich abwärts. Manche Strassenabschnitte sind nicht asphaltiert, aber gut befestigte Naturstrassen. Die kleinen Steinmäuerchen, welche immer wieder zu sehen sind, bedeuten eine Grundstückseingrenzung. Früher haben die Bauern diese in mühevoller Arbeit errichtet und ersetzen den Gartenzaun. Alte maurische Schöpfbrunnen, manche noch in Betrieb, einige halb zerfallen, andere wiederum liebevoll restauriert. Es ist eine ruhige Gegend mit wenig Verkehr, meist sind es nur Bauern, die mit ihren Fahrzeugen zu den Feldern fahren. Wieder in Tavira geht es über eine römische Brücke zurück zum Hotel. -
Tag 6
Radtour 5 Tavira – Estoi
<Auf Naturstrassen geht es entlang einer Lagunenlandschaft durch den kleinen Fischerort Santa Luzia und dem Ferienresort Pedras d’el Rei. Die Fischer in dieser Gegend sind auf den Fang von Tintenfisch spezialisiert, dem Octopus. Danach wird zum Fischereihafen Fuseta geradelt, wo man den Fischern beim Einfahren von ihrem Fang oder bei der Vorbereitung der Ausfahrt zusehen kann. Auf einem schönen Radweg geht es weiter nach Olhão. Direkt beim Ortseingang befindet sich der Naturlehrpfad „Quinta de Marim “, der ein Besuch sich lohnt. Im Park gibt es ausführliche Informationen zur Pflanzen- und Tierwelt der Region sowie eine sehr gut renovierte Gezeitenmühle. Weiter geht es auf der Promenade dem Yachthafen entlang und vorbei an zwei markanten Markthallen. Erstellt im maurischen Stil, eine für Meeresfrüchte und Fische, die andere für Obst- und Gemüse, das hier die Fischer und Bauern aus der Umgebung feilbieten. Von da aus geht es durch die ländliche Gegend hinauf nach Estoi, zu Ihrer Unterkunft. -
Tag 7
Ruhetag oder Radtour 6 Estoi –São Brás Alportel - Estoi
<Zuerst radelt man an der Pousada Estoi vorbei. Ein ehemaliger Rokokopalast, sorgfältig renoviert und mit einem wunderschönen Park. Danach geht es wieder in die hügelige Serra, hinauf nach São Brás de Alportel. Immer mehr Korkeichen prägen nun die Landschaft. São Brás war einst das Zentrum der Korkindustrie. Aus der Umgebung kommt immer noch der weltbeste Kork. Weiter führt es hinauf nach Alportel, einem schönen kleinen, typisch portugiesischen Dorf, das noch ursprünglich geblieben ist und verschont von Touristenströmen. Durch einen prächtigen Torbogen radelt man in das wunderschöne Flusstal des „Rio Algibre“. Eine einsame naturbelassene Gegend, Natur pur! Auf einem schmalen betonierten Weg führt es entlang dem Flussufer. Viele Medronhobüsche säumen den Weg, von deren Früchten der weitherum bekannte Schnaps „Aguardente do Medronho“ gebrannt wird. Nach der Hälfte der Tour verlässt man das Flusstal und durchquert mehrere kleine urban gebliebene Dörfer und fährt hinauf zum Bergdorf Corotelo. Ab hier beginnt eine tolle Abfahrt bis hinunter nach Estoi. -
Tag 8
Radtour 7 Estoi – Olhos de Água
<Auf Nebenstrassen geht über die ländliche Gegend in Richtung Flughafen und weiter direkt in das Naturschutzgebiet „Ria Formosa“. Zwischen den Salzbecken radelt man durch das Lagunengebiet, mit vielen Wasservögel verschiedenster Arten. Auf schönen Naturwegen radelt man zum mondänen Ferienresort "Quinta do Lago“. Vorbei an sehr eindrucksvollen Villen- und Gartenanlagen kommt man gleich anschließend ins "Vale do Lobo", eines der schönsten und größten Resorts von Portugal. Von da geht es entlang einer wunderschön gelegenen Meeresbucht und über die Strandpromenade von Quarteira zum Jachthafen von Vilamoura, einem der größten privaten Jachthafen von Portugal. Man radelt um den imposanten Hafen herum und danach am breiten langgezogenen weissen Sandstrand „Praia Falesia“ entlang nach Olhos de Água, einem typisch portugiesischen Dorf, das sich kurz vor Albufeira befindet und das heutige Etappenziel ist. -
Tag 9
Radtour 8 Olhos de Água – Portimão
<Durch den Ort Albufeira, einem ehemaligen Fischerdorf, heute pulsierender Touristenort der Algarve, radelt man nach Galé. Über einen langen Holzbretterweg geht es durch das geschützte Dünengebiet „Salgados“ zum Ort Armação de Pêra. Sehenswert ist dort die Kapelle „A Nossa Srª da Rocha“, auf einer bis weit ins Meer hinausragenden Klippe. Von der Plattform an der Spitze bietet sich ein atemberaubender Ausblick auf den Atlantik und das Küstengebiert. Ab hier ändert sich das Küstenbild. Steil zum Meer abfallende goldgelbe Klippen mit kleinen Sandbuchten prägen nun das Bild. Nahe bei den Klippen und dem tiefblauen Atlantik entlang radelt man zum breiten Mündungsdelta des Rio Arade. Radwege führen dem Delta entlang zum “Praia da Rocha” und weiter über eine imposante Brücke zum nächsten Hotel. -
Tag 10
Radtour 9 Transfer und Radtour Stausee Arade und Funcho – Silves – Portimão
<Zu Beginn steht ein Transfer nach Vale de Bravo auf dem Programm, wo die Radtour beginnt. Gleich nach dem Start führt es auf eine Anhöhe mit fantastischer Sicht auf den tiefblauen Stausee „Barragem do Funcho“, eingebettet in den grünen Hügeln der Serra. Eine üppige Vegetation säumt den Uferweg, welchen es bis zur Staumauer entlang geht und in einer steilen Abfahrt wird der nächste idyllisch gelegene Stausee, der “Barragem do Arade” erreicht. Danach führt die Strecke immer dem Ribeiro Arade entlang. Es wird Silves erreicht, die frühere Hauptstadt der Algarve und Bischofsitz. Die markante Burg aus der maurischen Zeit bestimmt das Stadtbild. Ab hier geht es weiter dem Bächlein Arade entlang immer in Richtung Küste! Von einer Anhöhe bietet sich ein wunderschöner Blick über die Ebene des Mündungsdeltas und der Stadt Portimão. Die Ebene ist ein wahres Brutparadies für Wasservögel, u.a. auch Flamingos. Über den Freizeitpark „Sitio de Fontes“ und dem kleinen Ort Estômbar geht es zurück zum Hotel. -
Tag 11
Radtour 10 Portimão – Burgau
<Zuerst zum kleinen Fischerort Alvor, durch verwinkelte Gassen durch den Ort und hinauf zum breiten Mündungsdelta des Rio Alvor. Dann hinunter zum Meer, zur grössten Austernzucht der Algarve, die bei Ebbe gut sichtbar ist. Entlang dem breiten Strand „Meia Praia“ erreicht man Lagos. Über eine Brücke des imposanten Yachthafen geht es in die geschichtsträchtige Stadt. Vorbei an alten Stadtmauern, dem ehemaligen Sklavenmarkt und am Fort „Bandeira“ zur „Costa d'Oiro“ dem schönsten Küstenabschnitt der Algarve, mit goldgelben, einzigartig geformten Felsen und steil aus dem Meer ragenden Felsnadeln. Weiter nach Praia da Luz und zum Etappenort Burgau, einem kleinen Ort an einem wunderschönen Sandstrand. -
Tag 12
Radtour 11 Burgau – Stausee Bravura - Burgau
<Über die ländliche Gegend und urban gebliebene Dörfer, wo es scheint, die Zeit ist stillgestanden, führt es in Richtung Bensafrim. Weiter in nördliche Richtung durch die einsame, kaum mehr landwirtschaftlich genutzte, natürlich gebliebene Landschaft der „Serra“ radelt man zum Stausee „Barragem Bravura“. Pinien, Kiefer, Ginster und Macchiefelder säumen den Weg. Nach einem steilen Aufstieg auf eine Hügelkuppe, gefolgt von einer rauschenden Abfahrt wird der See erreicht. Ein weit verzweigter See Mitten in einer grünen Hügellandschaft. Eine kurze Strecke geht es dem Ufer entlang zu einem Picknickplatz, welcher zu einer Rast einlädt. Anschließend geht es wieder in Richtung Meer. Erst in Küstennähe wird es wieder belebter. Auf einer Nebenstraße oberhalb des Ferienortes Praia da Luz sind es noch 5 Kilometer zum Hotel in Burgau. -
Tag 13
Radtour 12 Burgau – Cabo de São Vicente – Sagres
<Gleich nach dem Start geht es über eine Hügelkette, nahe an den steil abfallenden Klippen, mit einem fantastischen Blick auf den tiefblauen Atlantik und die ferne Küste von Sagres. Über Salema geht es hinauf zum kleinen Ort Figueiras und nachher über eine karge Steppenlandschaft in denen vereinzelt Megalithe zu sehen sind, die von einer Besiedelung vor mehreren tausend Jahren zeugen. Vorbei an einer kleinen Bucht mit einem netten Restaurant, geht es zum Ort Raposeira. Berühmt durch das Wohnhaus von Heinrich dem Seefahrer und einer von ihm erbauten Kapelle. Den salzigen Meereswind von der nahen Westküste im Gesicht, geht es zum südwestlichsten Punkt Europas, dem «Cabo de São Vicente”. Schon von Weitem ist die imposante Leuchtturmanlage zu sehen, welche 60m hoch über dem Meer liegt, auf den von der wilden Meeresbrandung umtosenden Klippen. Auf einer schönen Küstenstrasse führt die Strecke nach Sagres, dem sagenumworbenen Ort, wo sich die Seefahrerschule befunden hat, in der die besten Seefahrer Portugals ausgebildet wurden, welche später die Weltmeere entdeckten. -
Tag 14
Rückreise
<Transfer vom Hotel zum Flughafen Faro oder zu einer anderen vorher vereinbarten Destination.
Leistungen
- 13 Übernachtungen inkl. Frühstück
- Gepäcktransport von Hotel zu Hotel
- Ticket für Bootsfahrt
- Transfer von Portimão zum Start der 9.Tagestour
- Individueller Transfer von Sagres zum Flughafen Faro am letzten Tag
- Ausführliche Reiseunterlagen (Streckenbeschreibung, Sehenswürdigkeiten, wichtige Telefonnummern)
- Sorgfältig ausgearbeiteter Routenverlauf sowie detaillierte Routenbeschreibung mit Landkarten
- GPS-Daten der Route, Kartenmaterial und detaillierte Reisebeschreibungen
- Radkarte pro Route mit Tourenverlauf und Höhenprofil in drehbaren Kartenhalter
- Persönliche Begrüssung, Infogespräch, Fahrradübergabe und Anpassung
- 24-Stunden Service Telefon
- Bahnreise von Faro nach Vila Real do Stº António
- 13x Frühstück